Wesentliches über den Basenji…

Obwohl der Basenji den Eindruck eines hochläufigen Hundes erweckt, sind die Proportionen quadratisch. Weder rechteckig sollte er sein, noch höher als er lang ist. Die Winkelungen sind weich und gehen solchermaßen ineinander über, niemals abrupt oder gerade. Diese Rasse ist rundum ausgeglichen; Extreme in jeder Art und Weise sind unnütz und unerwünscht. Ein Rüde hat idealerweise 43,2 cm (17 inches) Schulterhöhe, eine Hündin 40,6 cm (16 inches). Einige Zentimeter darüber oder darunter verursachen keineswegs ein Problem, solange die Proportionen insgesamt stimmen. Ein kurzes und gedrungenes Exemplar ist so inkorrekt wie die Erscheinung eines sehr groß und schmal wirkenden. Hierbei ist das Verhältnis von Höhe und Gewicht ebenfalls wichtig. Das ideale Gewicht eines Basenjis in idealer Größe entspricht bei einem Rüden von 43,2 cm ca. 11 kg, bei einer Hündin von 40,6 cm ca. 9,5 kg.
Sein Kopf weist eine Reihe von unverwechselbaren Merkmalen und Qualitäten auf, wenn die Proportionen stimmen.Der Hinterkopf ist mittelbreit, daran schließt sich ein kräftiger Unterkiefer an. Gut aufgefüllt und wie fein gemeißelt muß die Partie unter den Augen geprägt sein. Das Vorgesicht (Schnauze) ist kürzer als der Oberschädel bei einem Verhältnis von 2:3, der Stop ist moderat und die Schnauze zeigt schön aufgeworfene, runde Mundwinkel. Im Fang befindet sich ein Scherengebiß und niemals darf die Schnauze spitzig sein. Falten sind höchst ersichtlich bei Welpen und treten bei rot/weißen Basenjis deutlich hervor. Bei den schwarz/weißen oder tricolorfarbenen Basenjis sind Falten weniger deutlich sichtbar, da der Schatteneffekt fehlt. Seine Schnauze sollte schwarz sein, kann aber durchaus eine saisonal bedingte hellere Färbung zeigen. Dies sollte nicht zu stark bewertet werden. Dagegen sollten helle Lidränder oder gar unvollständig ausgebildete Lidränder nicht toleriert werden. Da sie den Gesamteindruck des Gesichtes ruinieren. Ohren sind schmal, nach vorne gerichtet, flexibel und beweglich, hoch angesetzt mit den Ohrspitzen näher der Schädelmitte als zum äußeren Ohransatz; sie sollten am Kopf nicht gerade nach oben gerichtet stehen. Schaut man seitlich, sieht man, daß die Ohren häubchenförmig nach vorne gerichtet anzusehen sind. Große, seitlich angesetzte Ohren sind unerwünscht und inkorrekt. Die Augen sind dunkel, unergründlich und mandelförmig; man hat den Eindruck sie sehen durch einen hindurch. Sie können einen kleinen Punkt auf dem Fußboden fixieren, den Sie gar nicht merken oder einen kleinen Vogel auf einem hohen Baum oben beobachten.

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