Wesentliches über den Basenji…

Seine Ausdrucksstärke wechselt von Unergründlichkeit hin bis zu süß und bittend, abhängig von seiner Verfassung. Futter ist fast immer ein gutes Motivationsmittel. Der Nacken ist stark, funktionell, gut geformt und weder zu lang noch zu kurz. Er geht weich in die Schultern über als ein Teil des Ganzen. Schultern und Vorderarm sind gut plaziert und von gleicher Länge. Eine mittlere Brustbreite mit ausgefüllter Vorbrust ist ideal. Der Brustkorb ist lang, tief und oval, weder tonnenförmig noch zu schmal, mit gutem Raum für Herz und Lunge. Daraus resultiert, daß die Lende kurz und kräftig sein muß ohne Weichheit zu zeigen. Die Rückenlinie ist gerade ohne Neigungswinkel; die unterstützenden Muskeln sind fest und nicht schlaff. Das Becken ist lang und flach gelagert, mit einer deutlich erkennbaren Sitzbeinkurve, die über den Schwanzansatz hinaus ragt. Seine Unterschenkel sind lang und breit mit einer deutlichen Kurve hin zu den Knien, wobei die Sprunggelenke gerade nach unten reichen. Kurzum, die Hinterhand erscheint fleischig mit ausgewogener Muskulatur. Sie darf keinesfalls dünn erscheinen oder Muskulatur fehlen, besonders an der Innenseite des Oberschenkels.
Der Schwanz sollte hoch angesetzt sein und eng auf der Hüfte aufliegen. Auch ist der Ansatz wichtiger als die Anzahl der Ringel. Ein einfach geringelter aber gut angesetzter Schwanz, ist bedeutend besser als ein mehrfach geringelter mit unkorrektem Ansatz. Wobei der mehrfach geringelte sicherlich attraktiv ist. Keinesfalls ist es notwendig, die Rute abzurollen, da es dem einen oder anderen Basenji Schmerzen bereitet und absolut keinen Sinn macht. Die Knochen sind fein und oval geformt. Schwere, runde oder zerbrechlich wirkende Knochen entsprechen nicht dem Standard und lassen den leichtgebauten, feinknochigen Basenji plump oder zerbrechlich wirken. Die Füße sind kompakt, gut aufgeknöchelt auf dicken Pfoten gleich Jagdhundpfoten ausgerüstet, ihn über weite Strecken und rauhes Gelände zu tragen. Die Haut ist fein und locker um ihn ausgesetzten Gefahren und beim Durchqueren von Sträuchern, Büschen usw. nicht zu verletzen. Das Fell ist kurz und sauber. Möglicherweise bildet sich im Winter eine Unterwolle die vor Kälte schützt. Die feine Fellstruktur kann ihn auf Sonnenstrahlen evtl. empfindlich reagieren lassen.

Pages: 1 2 3 4

error: Nicht doch !!