Berta Burkert

Die Geburtsstunde des Basenji Klub in Deutschland

Frau Berta Burkert mit ihrem Rudel

Und wie das kam, lesen Sie hier:

Frau Burkert las eine Anzeige in der Geflügelbörse „5 Basenjiwelpen zu verkaufen“. Sofort sandte sie einen Freund hin der sich das Ganze anschauen sollte. Dieser handelte kurzentschlossen und brachte alle 5 Welpen und die Mutterhündin zu Frau Burkert. Wie zu erfahren war, hatte ein amerikanischer Sergeant seine beiden Basenjis, ein Rüde (aus England) und eine Hündin (aus Amerika), in einer Hundepension vermeintlich gut untergebracht als er abgerufen wurde um in den Krieg mit Korea zu ziehen. Bis zu seiner Rückkehr sollten beide Basenjis dort bleiben. Der Pensionsinhaber jedoch züchtete mit dem Paar und bot die 5 Welpen und die Mutterhündin in der Geflügelbörse an. Den Rüden wollte er nicht abgeben, bzw. zu einem Preis der leider unbezahlbar war und es nicht möglich machte ihn loszukaufen. Der Rüde starb aus lauter Kummer darüber, dass er alleine leben musste.

(Nach einer mündlichen Überlieferung von Berta Burkert niedergeschrieben). Uschi Grewe




Im Jahr 1975 wurde vom VDH der erste Wurf in das Zuchtbuch des Basenji Klub eingetragen.
Es folgten acht weitere Würfe im Zwinger d“Casa Regina mit insgesamt 36 Welpen.
Das Basenji Rudel von Frau Berta Burkert und deren Nachkommen bildeten die Grundlage für eine typvolle, wesensstarke und gesunde Zucht in Deutschland.
Und so kam es, dass am 7. Juli 1977 die Satzung des „Basenji Klub Deutschland“ von den Gründungsmitgliedern unterzeichnet wurde.
Bis 1991 war Frau Burkert die erste Vorsitzende des Basenji Klub in Deutschland. Sie richtete noch die FCI Welthundausstellung in Dortmund aus. Den Weltsieger stellte damals mit Lucky Son of Woz, ein Import aus USA, Hans-Jürgen Götschke, ein deutscher Züchter.

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